werdende Zweitmama´s (oder 3,4...)! Wie macht ihr das alles?

Hallo ihr lieben werdenden 2 oder Mehrfachmamis!

Wir planen ein 2. Baby!
Unsere Kleine ist 1,5 Jahre alt und soll nicht als Einzelkind aufwachsen!
Da ich auch nicht mehr die Jüngste bin, möchten wir nicht mehr allzu lange warten!
Jetzt habe ich aber etliche Bedenken!

wie macht ihr das, wenn sich in der Schwangerschaft Probleme ergeben sollten, z.B.
- ihr müsst liegen?
- ihr dürft nicht schwer heben (hm, eine 1,5 Jährige will aber getragen werden und sie ist ein kleines Schwergewicht...)
- wenn euch schlecht ist und es euch sehr schwer fällt, euch ums Geschwisterkind zu kümmern,
- wenn ihr gar ins Krankenhaus müsstet...

ich muss dazu sagen, meine erste Schwangerschaft verlief ohne irgend etwas oben genannten, mir war nicht mal zeitweise schlecht etc, aber alle Schwangerschaften sind ja nicht gleich!
Personen, die sich im "Notfall" um die Kleine kümmern könnten, gibts leider kaum! Meine Mutter lebt nicht mehr, Geschwister mit FAmilie leben zu weit weg! Schwiegereltern arbeiten beide (kümmern sich spätnachmittags um die Kleine, damit ich bisschen arbeiten gehen kann, Einzelhandel) . Schwägerinnen hab ich Keine! Mein Mann ist auch die ganze Woche weg zum Dienst! Kommt Freitag nachmittags erst heim!
Freundinnen, die mehrere Kinder haben, haben meist ihre eigene Mutter zur Seite!


Wahrscheinlich mache ich mir umsonst zu viele GEdanken, aber es KÖNNTE ja was in Frage kommen!
Bin mal gespannt, wie ihr das so "Schafft"

Liebe Grüsse und Euch allen alles Gute

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hallo,

wenn du geseztl. krankenversichert bist, dann hast in den meisten von dir genannten Fällen Anspruch auf eine Haushaltshilfe oder wahlweise dass dein Mann unbezahlten Urlaub nimmt und für die betreuung eures Kindes von der Krankenkasse bezahlt wird.

vg, m.

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Aja, das wusste ich nicht!
Vielen Dank!

Bei uns spricht nämlich ALLES für ein zweites Kind, nur habe ich eben Angst, dass durch vorhin genannte Eventualitäten sich niemand um unsere Prinzessin kümmern könnte!
Deshalb zöger(t)e ich bisher noch!

Danke Dir!

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Alles Gute und viel Erfolg;-)

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Hi,
also ich hatte am Anfang der zweiten SS auch starke Probleme mit der Übelkeit, habe viel gebrochen, hatte Kreislaufbeschwerden und musste bzw. konnte teilweise nur liegen.
Ich hatte aber glücklicherweise immer meine Schwiema in der Nähe. Sie hat in der Anfangszeit immer entgegengesetzt zu meinem Mann geschichtet, so dass immer Jemand da war, der sich um unseren kleinen Mann kümmern konnte. Sie rief dann morgens an und wenn es mir nicht gut ging, hat sie ihn abgeholt oder kam zu mir, hat etwas mit ihm gespielt, mir im Haushalt geholfen und auch mal lecker gekocht (was leider nie drinblieb :().
Auch meine Schwester war in ihren Ferien dann oft hier und hat mir den Kleinen abgenommen oder im Haushalt geholfen.
Ansonsten hat mein Mann das Glück, dass er innerhalb der Woche auch mal einen Tag ohne Attest fehlen kann auf der Arbeit (natürlich nicht Montags oder Freitags), so dass er dann auch mal anrufen konnte und sagen konnte, dass er keinen für den Kleinen hat, wenn es wirklich der Fall war.
Für einen Krankenhaus könnte er (wie er zumindest sagte), eine Art Sonderurlaub beantragen. Da würde sein Zeitkonto ins Minus rutschen und er könnte die Fehlstunden nach und nach wieder aufarbeiten, so würden auch keine Lohneinbußen bestehen. Also seine Firma ist da super!

Liebe Grüße,
katjes #ei 18+6

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DAnke Dir!

Freut mich, dass du mir Eure Situation geschildert hast, nur so kann ich mir das in etwa auch vorstellen!

Das freut mich, dass ihr so eine super Lösung gefunden habt!
Wäre für uns vielleicht auch eine Lösung, wenn er endlich in der Nähe arbeiten würde! Aber er ist 200km entfernt bei der Polizei und kommt halt nicht täglich heim, vielleicht wirds bald was mit der Versetzung, aber darauf zu hoffen, naja...!
Und da ich bald 36 werde, ist eine Aufschiebung auf die nächsten Jahre leider auch nicht mehr drin....



Wie machst du das mit deinem kleinen Mann, wenn er herum getragen werden will? Ich erinnere mich, in der ersten Schwangerschaft (ich hatte überhaupt keine Probleme mit irgendwas...) hiess es, max 7kg tragen! Trägst du ihn trotzdem herum`? Ein Kleinkind versteht das doch noch gar icht, oder?

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Also er weiß, dass ich ihn nicht mehr hochheben kann, habe auch einen Bandscheibenvorfall in der unteren LWS und kann deswegen generell kaum etwas heben.
Er ist fast nun 2 Jahre und 4 Monate alt und versteht das schon ganz gut. In den Hochstuhl klettert er beispielsweise mit meiner Hilfe über einen Küchenstuhl und ebenso auch wieder hinaus. Treppe laufen kann er auch und in den Autositz (habe noch einen Smart for two) machen wir das so: er klettert in den Fußraum und stellt sich dann auf eine Fußbank. Von dort muss ich ihn nur noch eine Zentimeter in den Sitz ziehen, das klappt prima. Aussteigen aus dem Sitz funktioniert halt andersherum!

Einkaufen ist allein, also ohne Papa, immer schwierig, denn in den Wagen bekomme ich ihn nicht mehr gehoben. Also muss ich oft hinterher sprinten und auch die Regale wieder einräumen, aber das macht auch Spaß, vor allem wenn nichts zu Bruch geht!

Liebe Grüße,
katjes

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In jeder Situation findet sich eine Lösung! Wie gesagt es steht dir eben auch eine Hilfe zu wenns nicht anders geht...
Ich habe mir im Vorfeld nicht so den Kopf gemacht obwohl meine erste SS wg. an Gestose eben nicht so einfach war... Aber die Situation das man ins KH muss oder eben liegen muss etc. kann sich auch ohne Schwangerschaft ergeben...

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Danke Dir!

Ja, da hast du natürlich REcht, es kann auch ohne Schwangerschaft was Unvorhergesehenes passieren!
Finde ich echt stark von Dir, dass du dir, trotz Gestose in der ersten SS, nicht so einen Kopf gemacht hast! Ich wäre gerne auch etwas selbstsicherer und optimistischer!
Alles Gute!

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Du hast ja den Wunsch nach einem zweiten, alles andre kommt von selbst!
Alles Gute!

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Hallo!

Wir haben hier eine ähnliche Situation... meine Eltern wohnen etwas zu weit weg, um häufiger mal vorbei zu schauen, noch dazu sind beide berufstätig und daher nicht so kurzfristig oder für länger hier einzuplanen. Naja... meine Schwiegermutter ist schon "zu alt", um ständig aufzupassen... wie auch immer...
wir haben es einfach drauf ankommen lassen und gehofft, dass alles gut geht. im Fall der Fälle hätte man dann auf Freundinnen zum "Zeit überbrücken" oder die KK zurück greifen müssen. Oder schlimmsten Falls erstmal das Kind mitnehmen, wenn amn kurzfristig ins KH muss oder so. Doch zum Glück ist bisher alles gut gegangen und wir sind gut klar gekommen. Klar hatte ich auch mit Übelkeit und Müdigkeit und mittlerweile mit Wassereinlagerungen usw. zu kämpfen, aber das ging alles irgendwie. Jetzt bin ich in der 37. SSW und frage mich, wo die zeit geblieben ist. Die zweite SS ging irgendwie viiiieeel schneller rum als die erste. ;-)
Und wenn sich unsere Kleine dann bald auf den Weg macht, nimmt meine Mutter sich ein paar Tage frei und kommt auf nen "Kurzurlaub" zu uns.
Ich denke, man darf sich auch nciht zzuuuuu viele Gedanken machen. Wenn man ein zweites Kind möchte, dann klappt das acuh alles schon irgendwie! Klar muss man sich schlau machen und überlegen, was man im notfall tun kann, das haben wir ja auch getan. Aber im Nachhinein weiß ich jetzt, dass ich mir (zumindest in meinem Fall) zu viele Gedanken gemacht habe. ;-)

Ich drücke euch die Daumen, dass alles so klappt, wie ihr euch das wünscht!

Liebe Grüße,
littlechick mit Nele (2) und Jule (37. SSW)

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Hallo!

Erst einmal habe ich mir diese Gedanken nicht gemacht, meine erste Schwangerschaft verlief - bis auf die anfängliche Übelkeit - problemlos, warum sollte die 2. anders werden.
Und in der Tat hatte ich dieses Mal deutlich stärker mit Übelkeit und Erbrechen zu tun, was natürlich auch meine Tochter (jetzt 25mon alt) mitbekommen hat. Die Kotzerei anfangs war für die Kleine fast schlimmer als für mich, und auch Erklärungen haben nicht viel genutzt, sie hat jedes mal geweint, wenn ich mich übergeben musste. Aber diese Zeit geht ja vorbei, und seit dem läuft alles problemlos.
Das Tragen meiner Tochter habe ich anfangs nicht eingeschränkt, es fällt mir aber zunehmend schwerer. Darum versuche ich es ihr zu erklären, dass sie zu schwer für mich wird, das kann sie oft schon akzeptieren. Und ansonsten setze ich mich mit ihr hin und kuschel mit ihr auf dem Sofa. Das hilft vielfach auch schon.
Sollte es wirklich im Verlauf der Schwangerschaft soweit kommen, dass ich liegen muss oder sogar ins Krankenhaus muss, müssen wir schauen, wie weit wir mit Tagesmutter und Babysittern kommen, notfalls muss meine Mutter bzw. meine Eltern (leben 500km entfernt) kommen oder die Kleine muss für ein paar Wochen dort hin, was sicher klappen wird.

Liebe Grüße!