Hallo,
Ich versuche es ganz kurz zu halten.
Der kv und ich sind seit 13 Jahren getrennt, Tochter ist jetzt 14.
Der Kontakt war immer da, Tochter war die Hälfte jeder Ferien und jedes 2. We immer beim kv.
Bis Ende letzten Jahres, da gab es eine große Unstimmigkeit - Tochter wollte auf eigenen Wunsch den Nachnamen des Stiefvaters (wir haben nach 11 Jahren geheiratet) annehmen.
Seitdem meine Tochter dies mit ihrem Vater kommuniziert hat und es eine ganz klare Ansage von ihm gab gibt es keinen Kontakt mehr. Für mich ist er nicht mehr erreichbar, meine Tochter hat er seitdem (mittlerweile über 3 Monate) nicht mehr gesehen.
Jetzt gab es die letzten Wochen ein paar versichertem vom KV, sich mal mit unserer Tochter zu treffen um zu reden. Meine Tochter sagt ihm aber ganz klar, dass sie kein Gespräch ohne mein Beisein führen möchte. Mir sagt sie. Sie fühlt sich sicherer wenn ich da bei bin und sie weiß, sie wird ihm bicjt alles sagen können was sie ihm gerne sagen möchte wenn ich nicht dabei bin.
Diesen Wunsch lehnt er immer wieder ab und sagt er, dass er keinesfalls ein Gespräch mit ihr führen wird wenn ich dabei bin.
Da er jetzt aber immer wieder nach einem Gespräch fragt, obwohl er weiß, dass sie kein Gespräch ohne mich möchte und meine Tochter mittlerweile einfach nur noch einen Haken dahinter machen möchte überlegt sie nun, ob sie sich doch einmal, ohne mich mit ihm trifft, auch wenn sie sagt sie weiß, dass sie das eigebtlich h überhaupt nicht möchte. Aber sie möchte endlich einfach ihre Ruhe und keine Bauchschmerzen mehr nach jeder neuen Nachricht von ihm haben.
Ich habe sie auch schon bestärkt sich alleine. Ist ihm zu treffen, weil ich einfach möchte & hoffe, dass sie danach endlich etwas mehr Ruhe und Frieden hat. Aber wirklich gut finde ich das mit dem Wissen, dass sie sich alleine so unsicher und unwohl mit ihm fühlen wird, finde ich das nicht.
Was Kann ich tun? Ich kann ihn ja schlecht zwingen mit mir zu reden. Einfach unangekündigt mit dazu erscheinen auch nicht, dann dreht er sicher direkt wieder um.
Vater verweigert Kontakt mit Mutter keine Kommunikation möglich
Hallo,
Warum schreibt Deine Tochter ihrem Vater keinen Brief? Da kann sie in aller Ruhe alles schreiben ohne ihm gegenüber zu stehen.
Da er der Adoption zugestimmt hatte (davon gehe ich aus sonst könnte sie den Namen ja nicht ändern) gehe ich davon aus dass er einfach gekränkt ist nun auch die letzte auf dem Papier existente Verbindung zu seiner Tochter zu verlieren.
LG
Sunny
Die Tochter kann / konnte im Zuge der Einbenennung den Namen des Stiefvaters annehmen.
Es braucht keine Adoption dafür.
nein kann sie ohne Zustimmung ihres Vaters nicht. Sie führt seinen Namen, es gibt in dem Alter sogar ein zusätzliche Anhörung im JA.
Wieso soll sie den Namen des Stiefvaters annehmen? welchen Vorteil hätte sie da. Immerhin muss ihr Vater für sie zahlen.
Wie kommt sie eigetnlich auf so eine Idee?
Eure Tochter ist 14, nicht 10... da finde ich schon, dass ein Gespräch zwischen ihr und ihrem Vater, bei dem sie ja schon ihr ganzes Leben lang sehr regelmäßig immer wieder gewesen ist, stattfinden kann. Sich durchsetzen und seine eigene Meinung vertreten gehört halt auch zum Leben dazu. Was will sie denn in 1-2 Jahren machen wenn es um die Weiterbildung nach der Schule geht? Muss Mutti immer dabei sein damit sie sagen kann, was sie wirklich will? Und ihr Vater ist ja kein Fremder!
Aber genau deswegen, weil der Vater eben kein Fremder ist, ist doch vielleicht die Hemmschwelle höher. Kommt natürlich drauf an, aber ich kann generell bei den eigenen Eltern den Mund weniger aufmachen als bei Fremden, wo keine Emotionalität besteht.
Gibt es noch andere Bezugspersonen?
Also jemand, die eurer Tochter den Rücken stärken kann, dabei sein kann.
Aber ohne dich. So, dass sie nicht alleine ist beim Gespräch.
Alternativ auch über eine Beratungsstelle oder so. Das wäre dann jemand geschultes.
Könnte jemand anderes das Gespräch begleiten? Pate, gute Freundin der Familie, Vertrauenslehrerin?
Die Idee mit dem Brief finde ich auch gut.
Wenn sie ein ungutes Gefühl hat, sich allein zu treffen, sollte sie darin bestärkt werden, es nicht zu müssen. KV setzt sie ja ganz schön unter Druck, aber sie ist 14, er sollte ihren Wunsch respektieren.
Ich finde das Verhalten des KV sehr kindisch. Wenn er einen so grossen Mitbestimmungswunsch hat, hätte er 14 Jahre Zeit gehabt das gemeinsame Sorgerecht zu beantragen.
Ich finde die Idee mit dem Brief gut. Denn was soll den die Zielstellung des Gesprächs sein?
Alternativ würde ich das Mädchen stärken und vielleicht sogar kurz besprechen, wie sie sich aus dem Gespräch höflich aber bestimmt verabschiedet. Sollte er sie nämlich nur mit Vorwürfen überziehen, sollte sie das Gespräch sofort beenden. Und ich würde mich 2 Strassen weiter hinstellen und dort auf sie warten.
Für mich ist es unverständlich wie eine Tochter die einen leiblichen vater hat den Nachnamen vom Stiefvater annehmen will.
DER ARME VATER SORRY
Der Nachname des Stiefvaters ist auch der Nachname ihrer Mutter.
Also komm mal runter.
SORRY, aber ich habe damals auch den Nachnamen meines Stiefvaters angenommen. Wenn die Töchter das möchte sollte man das respektieren finde ich …..