PRE-Milch aus Trinklernbecher oder Magic Cup?? (5Monate)

Hallo, meine Tochter wird jetzt 5 Monate alt und mich machen die Nächte und vor allem das Einschlafstillen echt fertig. Alles bleibt an mir hängen, mein Mann ist da ja machtlos 🤷🏼‍♀️
Deshalb würden wir gerne auf PRE umsteigen bzw wenn es klappt auf Zwiemilch , also z.B. tagsüber, unterwegs gerne weiterhin stillen. Allerdings nimmt sie keine Flasche (verweigert auch den Schnuller). Bisher haben wir es nur mit abgepumpter MuMi versucht in der Medela Flasche. Den Calma Sauger versteht sie gar nicht, auf dem normalen kaut sie ein paar mal dann wird gemeckert. Ich denke nicht, dass sie andere Flaschen/Sauger akzeptieren wird. Sie liebt aber zB normale Becher. Daraus bekommt sie ihr aufgelöstens Vitamin D. Bei Milch denke ich würde da zu viel daneben und zu wenig im Kind landen. Kann man die PRE auch aus einer Schnabeltasse oder dem Magic Cup geben sofern sie das versteht/akzeptiert?
Und ich lese immer wieder von Trinklernbechern. Was genau ist damit denn gemeint? So eine Schnabeltasse?

Und wenn wir demnächst auch mit Beikost starten, wie lange sollten wir dann mit der Einführung der PRE warten? Beides zusammen ist ja vermutlich etwas zu viel für die Kleine. (Vielleicht wird es mit Beikoststart aber auch alles etwas entspannter....)

Danke schonmal für eure Tipps und Erfahrungen!!!

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Dein Mann könnte sie ja in den Schlaf tragen oder hüpfen. Das macht meiner auch seit Monaten.

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Danke für deine Erfahrung, aber das klingt ja noch anstrengender als in den Schlaf stillen bzw nuckeln zu lassen. Gerade für nachts und wenn das Kind größer wird.... Das kommt für uns nicht in Frage.

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Es stimmt, dass das nervig ist. Ich stille deswegen auch gerne in den Schlaf, aber irgendwann reicht das nicht. Gerade, wenn meine Tochter einen großen Entwicklungsschritt macht, dann kommt sie einfach nicht runter.

Durchs pre trinken allein entsteht ja keine Einschlafhilfe. Das Saugen beruhigt ja.

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Ich denke nicht, dass dir Milch aus dem Becher helfen wird. Dabei kann man ja gar nicht einschlafen. Mit Trinklernbechern sind aber alle Arten von helfenden Becher gemeint, also auch die Schnabeltasse oder der Magic Cup.
Pre kannst du jederzeit geben und muss nicht eingeführt werden. Die ist ja gerade dafür da, dass jedes Kind sie bereits ab Geburt bekommen kann. Ich würde, wenn du es versuchen möchtest, Zwei-Drei Tage Pre geben und dann gleich Beikost. Ich sehe keinen Sinn darin größere Abstände einzuhalten.

Ich kann verstehen, dass dir Stillen nervt, aber ich kann dir auch sagen, dass ich bei jedem Kind irgendwann an den Punkt kam, dass mich Pre genauso genervt hat. Du bist nämlich, wenn deine Milch womöglich versiegt, davon abhängig immer Pre zu kaufen und Flaschen abzuwaschen. Das ist organisatorisch echt ätzend und ich bin froh, nur noch ein Kind nachts mit Flaschen versorgen zu müssen. Dennoch nervt es die Milch kaufen zu müssen. Das sind schon Unsummen, die da wöchentlich ausgegeben werden müssen.

Grundsätzlich würde ich auch eher versuchen, dass dein Mann eure Tochter anders in den Schlaf begleitet, du sie also auf dem Sofa stillst (oder anderweitig versorgst) und ihm dann übergibst und er seine Arbeit verrichtet. Ich denke, dass sich die Arbeit zu einem späteren Zeitpunkt mehr auszahlt, weil ihr so das Einschlafstillen schon abgewöhnt habt.
Du könntest auch gucken wie Beikost angenommen wird. Es gibt (wenn auch wenige) Kinder die das so lieben, dass sie sich von alleine abstillen.

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Ansonsten hat es bei meinen Kindern auch immer 2-3 Tage gedauert, bis sie eine neue Flasche oder eine neue Milch angenommen haben. Jetzt weiß ich natürlich nicht wie lange ihr es mit der Flasche versucht habt.

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Danke für deine Antwort!
Ja stimmt, dass pre natürlich viel teurer und aufwendiger ist. Daran habe ich auch schon gedacht, aber andererseits bin ich auch so ständig fast jedesmal eine Stunde wach nachts bis sie fertig genuckelt hat....🙈
Aber vielleicht warten wir doch erstmal den Beikoststart ab. Sie ist da echt scharf drauf, aber wir fahren morgen nochmal in den Kurzurlaub und wollten nicht davor starten. Ich hoffe so, dass sie zu diesen Kindern gehört die nur auf richtiges Essen gewartet haben.
Bis dahin werden wir dann mal ausprobieren ob auf dem Sofa stillen und dann bringt mein Mann sie ins Bett klappt. Danke!!

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Ich glaube auch, dass das (teilweise) abstillen euer Problem nicht beheben kann.
Denn das ist ja eigentlich nicht, dass das Kind "nur" Hunger hat, sondern vor allem, dass es sich nur durch die Stimulation durch das Nuckeln an der Brust zum Schlafen bringen kann.
Daher würde ich auch mal empfehlen erst andere Methoden zum Einschlafen einzuführen. Denn sonst hast du am Ende noch ein abgestilltes Kind, das ihr beide nicht mehr zum Schlafen bringt.
Und zum teilweise Abstillen, zumindest meine Kinder halten/hielten noch am längsten am Einschlafstillen fest, auch wenn die anderen Stilleinheiten schon längst durch Flasche oder Beikost ersetzt sind.

Wenn du dann unabhängig von der Einschlafproblematik abstillen möchtest, solltest du schon noch die Nuckelflasche einführen. Aus den Trinklernbechern bekommen Babys doch meist gar nicht genug schnell genug heraus, um ihren Bedarf zu decken.

Bei meiner Tochter hat es mehrere Wochen des immer wieder Anbietens gebraucht, bis sie die Flasche genommen hat.
Bei uns hat geholfen jeden Morgen und Abend eine anzubieten, wenn sie nicht gerade sehr hungrig, aber auch nicht ganz satt war und ein Setting zu haben, das nicht an das Stillen erinnert, damit es nicht wirkt wie ein "Ersatz" für die liebgewonnene Nahrungsaufnahme.

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Guter Punkt, dass das Nuckeln natürlich wenig mit Essen/Hunger zu tun. Danke, dass du mir das nochmal vor Augen geführt hast. Das Ziel ist ja nicht, dass dann nicht nur mein Mann sondern auch ich ums Einschlafen kämpfen muss 🙈
Ich sehe schon, dass wir unseren Plan nochmal überdenken müssen.