Einschlafstillen, hört das irgendwann von alleine auf?

Hallo zusammen, mein kleiner Mann ist jetzt 11 Monate. Brei/Fingerfood ist soo mäßig gut. Durch die Zähne kommt es halt immer wieder zu Rückschritten. Zum Schlafen kommt er in eine Hängewiege (damit ihn mehrere zum Pennen bekommen können) entweder er macht dann da ein Power Näppchen 30-60 Minuten oder er kommt von da ins große Familienbett. Wird er dort abgelegt beginnt ein Automatismus, er legt seinen Kopf zur Seite, öffnet seinen Mund und bekommt dann auch die Brust. Ansonsten würde er wach und weinen. Ich mach das auch alles gerne und mach auch weiter damit. Ich frage mich nur, ob das von alleine aufhört oder er das mit vier Jahren immernoch machen will 🫣
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Kommt tatsächlich aufs Kind an. Unserem Sohn habe ich es tagsüber und abends mit 7 Monaten abgewöhnt: Erst gestillt, dann bettfertig machen und dann ins Bett. Er nahm aber auch den Schnuller. Daher war das kein Problem.
Unsere Tochter nimmt keinen Schnuller, da wird das nicht klappen. Davon weg kommt man dann meist indem man abstillt oder der Partner das Kind ins Bett bringt.

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Es wird schon iiiirgendwann von alleine aufhören, aber das natürliche abstillalter liegt wohl so bei 2-6 Jahren 😅
Mein Sohn hat ab und zu sich irgendwann auch nur angekuschelt und ist so eingeschlafen, das war aber echt selten. Irgendwann war ich immer unzufriedener und fand das stillen sehr anstrengend. Man darf ja schon bedürfnisorientiert Gewohnheiten verändern wenn sie irgendwann nicht mehr passen.
Unser Weg war so: Nach 12 Monaten langsam tagsüber abgestillt, mit ca 16 Monaten einschlafstillen sehr langsam und behutsam abgewöhnt, mit 19 Monaten auch das nächtliche stillen durch Fläschchen ersetzt.
Seine Milchflaschen braucht er aber schon noch. Aktuell mit 21 Monaten meistens eine vorm Mittagsschlaf, 1-2 zum einschlafen und 1-2 in der Nacht.

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Bin in der gleichen Situation wie die TE und lese mit, darf ich fragen, wie genau Du das Einschlafstillen abgewöhnt hast?😊

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Habe da tatsächlich ne halbe Wissenschaft draus gemacht 😅 mir hat das eBook von Franziska Fiedler zum Thema Abstillen gut geholfen.
Ich habe mir immer wieder bewusst gemacht, dass das stillen viele Bedürfnisse stillt, die ich aber auch anders befriedigen kann.
Angefangen habe ich damit ihm immer abends eine Flasche zu machen und wenn er an die Brust wollte, habe ich erklärt, wir trinken erst die Flasche aus und wenn du danach noch wach bist kannst du an der Brust trinken. Das hat meistens schon ganz gut geklappt, entweder er schlief bei der Flasche ein oder danach an der Brust. Wenn er geweint hat und die Flasche verweigert hat, habe ich ihn gestillt und es am nächsten Tag wieder versucht.
So ist er dann immer öfter schon bei der Flasche eingeschlafen oder ich habe mir eine zweite auf Reserve vorbeireitet, die er dann nach der ersten bekommen hat, sofern er es akzeptiert hat. Das stillen wurde dann immer weniger und die Flasche immer mehr. Dieser Prozess hat sich aber über einige Wochen gezogen inklusive einer Woche wo er krank war und wieder nur noch Stillen wollte, das war auch okay ☺️

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Ich habe meinen Sohn ganz langsam abgestillt. Erst tagsüber und dann Abends und schließlich Nachts. Ich habe ihn etwas über zwei Jahre gestillt. Tagsüber ging relativ gut, Abends hat etwas gebraucht. Aber nachdem ich erklärt habe, dass „Heja“ leer ist, war es ok. Es hat ein paar Tränen gegeben, aber im Rahmen 🤷🏻‍♀️

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Hey,

Wir sind zwar mit ü2 noch dabei, deshalb kann ich nicht von Erfahrungen sprechen, allerdings stillt sich jedes Kind irgendwann ab. Ich habe schon bemerkt, dass das stillen nachts seltener wird und sie sich manchmal einfach umdreht und weiterschläft.
Früher hat sie auch nach jedem leichten wach werden die Brust gesucht. Das wurde weniger. Aktuell mit Erkältung und zahnen wieder mehr.

Solange du es gerne machst, brauchst du dir keine Sorgen um die Zukunft machen . Es wird allein weniger und wenn es dir zu lange dauert, kannst du mit fortschreitendem Alter auch besser erklären, warum reduziert wird.